Live-Online
Ärzt:innen
09.11. + 10.11.2024
18.01. + 19.01.2025
29.03. + 30.03.2025
17.05. + 18.05.2025
20 UE | Theorie
30 UE | Handlungskompetenz + ärztl. Gesprächsführung
anerkannter Kurs der ÄK des Saarlandes (Info in FAQ)
50 UE | gem. Weiterbildungs-Curriculum
Teilnahmebescheinigung
Gesamtzertifikat
Assistenzärzt:innen
· Modulkurs (komplett) 1.188,-€
· Modulwochenende (einzeln) 299,-€
Fachärzt:innen
· Modulkurs (komplett) 1.310,-€
· Modulwochenende (einzeln) 329,-€
halbtägig
außerhalb der Schulferienzeit
Effektiv & Positiv
für Ärzt:innen & Patient:innen
Der Alltag stellt Ärzt:innen vor große berufliche und persönliche Herausforderungen und nimmt sie extrem in die Pflicht. Grundlegende Kenntnisse in der Psychosomatik erweisen sich in diversen medizinischen Szenarien als äußerst vorteilhaft. Dies umfasst eine kooperative Patienten-Arzt-Beziehung, Gesprächstechniken mit patientenzentrierter Selbstreflexion, die Berücksichtigung des sozialen Umfelds sowie Beratungs- und Behandlungsinterventionen in integrativen Teams, um eine umfassende Fürsorge, Stabilität und Zufriedenheit zu gewährleisten.
Studien belegen, dass Patienten eine verbesserte Krankheitsbewältigung und Genesung erfahren, wenn sie ein tiefes Vertrauensverhältnis zu ihren Ärzt:innen aufbauen können und sich durch diese umfassend unterstützt fühlen.
Zielgruppe
Der IMBZ Modulurs "Psychosomatische Grundversorgung" richtet sich an
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Ärzt:innen aller Fachrichtungen
die ein besseres Verständnis psychosoma-tischer Erkrankungsbilder sowie eine Verbesserung der Arzt-Patient-Beziehung anstreben. Darüber hinaus ist das Kurscurriculum ein verpflichtender Weiterbildungsteil für:
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den Facharzt Allgemeinmedizin
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den Facharzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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die Zusatzqualifikation Sexualmedizin
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die Abrechnung nach EBM 35100 und EBM 35110 (für alle Fachbereiche)
Konzeption
Der Modulkurs "Psychosomatische Grundversorgung" umfasst insgesamt 50 UE á 45 Minuten, die an vier Wochenenden in digitaler Form stattfinden.
Das IMBZ Kurscurriculum entspricht den aktuellsten Weiterbildungsanforderungen der Bundesärztekammer.
Der Modulkurs ist strukturiert wie folgt:
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20 UE | Theorie
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30 UE | Handlungskompetenz und
ärztl. Gesprächsführung
IMBZ Vorteile
Das IMBZ Institut ist bundesweit einer der wenigen Weiterbildungsträger, die dieses Curriculum mit/ohne Balint-Gruppe an nur vier Wochenenden auf digitaler und ortsunabhängiger Basis anbietet.
Das besondere einfach, flexible und digitale Format der IMBZ ermöglicht:
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digitale Buchung & Teilname
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Zahlung auf Rechnung oder Online
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Preise für Fach- und Assistenzärzt:innen
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Keine Tagungs-/ Reise-/ Hotelkosten
Nach jedem Modulwochenende erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Nach Teilnahme aller vier Wochenenden erhalten Sie ein Gesamtzertifikat.
Inhalt & Struktur
Die IMBZ-Kurse sind über die Landesärztekammer des Saarlandes nach dem neuesten Weiterbildungs-Curriculum anerkannt.
Die Bestimmungen hinsichtlich der Anerkennung für Facharztweiterbildungen und Psychosomatische Grundversorgung
sind auf Landesebene unterschiedlich geregelt. Es obliegt dem Teilnehmer, im Voraus die Anerkennung des Kurses
bei der zuständigen Ärztekammer zu klären. Eine detaillierte Auflistung/Kopie der
offiziellen Fort- und Weiterbildungsinhalte der Bundesärztekammer finden Sie im Folgenden:
1. Lerninhalte Theorie
1.1. Biopsychosoziale Krankheitslehre und Diagnostik
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Bio-psycho-soziales Krankheitsverstehen
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Differentialdiagnostische Abgrenzung und Indikation zur fachspezifischen Behandlung von Angststörungen, Depressionen, somatoformen Körperbeschwerden, posttraumatischen Belastungsstörungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Psychosen
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Adaptive und maladaptive Stressverarbeitung
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Erkennen von Suizidalität
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Interpersonelle und intrapsychische Konflikte, Traumata, biografische Entwicklung
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Erkennen einer dysfunktionalen störungsunterhaltenden Beziehungsgestaltung, z. B. ängstlich, depressiv, histrionisch, narzisstisch, zwanghaft
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Differentialindikation von Psychotherapie-Verfahren
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Umgang mit Patient:innen mit chronischen somatischen Krankheiten, Schmerzzuständen, nicht spezifischen funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden, traumatischen Erfahrungen sowie Patient:innen in Krisen und belastenden Lebenssituationen
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Kooperieren im psychotherapeutischen Versorgungssystem
1.2. Ärztliche Gesprächsführung
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Ärztliche Gesprächsführung insbesondere im Rahmen der Anamnese, Aufklärung, Übermittlung belastender Nachrichten, Motivation, Bilanzierung, Krisenintervention
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Ärztliche Gesprächsführung mit mehreren, z. B. Familien, Paaren, anderen Gruppierungen
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Verbale und non-verbale Interventionstechniken
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Soziale, ressourcenorientierte Interventionen als Behandlungsmaßnahmen
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Arbeit im Team
1.3. Bedeutung und Gestaltung der Patient-Arzt-Beziehung
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Psychodynamik und therapeutische Bedeutung der Patient-Arzt-Beziehung
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Gestaltung einer kooperativen Patient-Arzt-Beziehung